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Das Buch
Wenn, wie oft behauptet wird, Journalismus und Presse als die vierte Gewalt die Wächter von Demokratie und Gesellschaft sind – dann ist das politische Kabarett dessen humoristische Keule.Seit 2010 hat Herbert Grammatikopoulos das deutschsprachige Kabarett genau beobachtet. Mit seiner Kamera hat er 56 der wichtigsten VertreterInnen dieses sprachgewaltigen Genres porträtiert, ihnen die gleichen Fragen gestellt, sowie Texte und Lieder von ihnen für dieses Projekt erhalten. Herausgekommen ist dabei ein einmaliges Kompendium, das in zwei sprechenden Bildbänden mit je 424 Seiten (im Schuber) und rund 3000 Photos, die ausschließlich während der Auftritte der Künstler entstanden sind, die deutsche Kabarettszene zu Wort kommen lässt – offen und unzensiert.

https://www.kontextwochenzeitung.de/schaubuehne/721/lachen-ist-notwehr-9974.html?timestamp=1738595203&cHash=a7129465bdd4564df4d0a25a9

Michael Altinger, Anna Maria Vogt (Annamateur), Jürgen Becker, Ingo Börchers, Thomas C. Breuer, Matthias Brodowy, HG.Butzko, Fatih Cevikkollu, Matthias Deutschmann, Alfred Dorfer, Matthias Egersdörfer, Eva Eiselt, Lisa Fitz, Rainald Grebe, Robert Griess, Severin Groebner, Peter Grohmann, Josef Hader, Anny Hartmann, Nils Heinrich, HaJo Heist, Luise Kinseher, Frank Lüdecke, Jochen Malmsheimer, Tobias Mann, Chin Meyer, Rolf Miller, Onkel Fisch, Günther ‘Gunkl’ Paal, Pigor & Eichhorn, Gerhard Polt, Annette Postel, Christine Prayon, Urban Priol, Martin Puntigam, Arnulf Rating, Andreas Rebers, Bernd Regenauer, Thomas Reis, Richard Rogler, Helmut Schleich, Wilfried Schmickler, Georg Schramm, Christoph Sieber, Kai Magnus Sting, René Sydow, Nessi Tausendschön, Tina Teubner, Andreas Thiel, Mathias Tretter, Ulan & Bator, Max Uthoff, Henning Venske, Stefan Waghubinger, Philipp Weber und Sigi Zimmerschied.

Der Autor
studierte empirische Kulturwissenschaften und Ethnologie. Als autodidaktischer Photograf war er mit Ausstellungen zu ethnographischen Themen (vorwiegend über den Himalaya, Indien, Nepal und Tibet) in Deutschland, Indien, Nepal und Österreich präsent.

Das Buch erscheint im Oktober 2024 zum Preis von 95,-€ (inkl. 7% MwSt.) zzgl. Versandkosten.
Da es sich um ein Self-Publishing Projekt handelt, können Sie das Buch vorerst nur im Direktvertrieb via Postfach oder email per Vorkasse bestellen. Alternativ fragen Sie in Ihrem Lieblingstheater nach!
Druck und Verarbeitung erfolgten in Stuttgart.

Resourcenschonender Gratisversand innerhalb Deutschlands ab 3 Exemplaren, Ausland auf Anfrage.

schriftlich:
Postfach 700156
70571 Stuttgart

oder per email:
die-fuenfte-gewalt@grammatix.de
www.grammatix.de/books

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Tobias Mann mit dem kleinen Büchlein „Die 5. Gewalt“ im Kabirinet spiegelberg (10.10.24)

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Annamateur mit dem kleinen Büchlein „Die 5. Gewalt“ im FranzK in Reutlingen (11.10.24)

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Martin Puntigam und Matthias Egersdörfer mit dem kleinen Büchlein „Die 5. Gewalt“ in der Rosenau Stuttgart (12.10.24)

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Philipp Weber mit dem kleinen Büchlein „Die 5. Gewalt“ in der Rätsche in Geislingen (19.10.24)

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Stefan Waghubinger mit dem kleinen Büchlein „Die 5. Gewalt“ im Alten Amtsgericht Böblingen (23.10.24)

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Die drei Meister der „Mitternachtspitzen“ Wilfried Schmickler, Christoph Sieber und Jürgen Becker mit dem kleinen Büchlein „Die 5. Gewalt“ (24.10.24)

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Michael Altinger mit dem kleinen Büchlein „Die 5. Gewalt“ in der Kultura Öhringen (25.10.24)

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Matthias Deutschmann mit dem kleinen Büchlein „Die 5. Gewalt“ im Renitenztheater zu Stutengarten am 8.11.24

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Lisa Ftz mit dem kleinen Büchlein „Die 5. Gewalt“ im Renitenztheater zu Stutengarten am 10.11.24

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Jochen Malmsheimer mit dem kleinen Büchlein „Die 5. Gewalt“ in der Rosenau zu Stutengarten am 13.11.24

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Tina Teubner mit dem kleinen Büchlein „Die 5. Gewalt“ im Kino im Waldhorn zu Rottenburg am 22.11.24

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Max Uthoff mit dem kleinen Büchlein „Die 5. Gewalt“ im Tollhaus zu Karlsruhe am 23.11.24

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Josef Hader mit dem kleinen Büchlein „Die 5. Gewalt“ im Theaterhaus zu Stutengarten am 29.11.24

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René Sydow mit dem kleinen Büchlein „Die 5. Gewalt“ im Herrenhof zu Mußbach bei Neustadt an der Weinstrasse am 7.12.24

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Onkel Fisch mit dem kleinen Büchlein „Die 5. Gewalt“ im Theater an der Halle in Filderstadt-Nellingen am 20.12..24

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Hajo Heist alias Gernot Hassknecht mit dem kleinen Büchlein „Die 5. Gewalt“ im Unterhaus zu Mainz am 21.12.24

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Mathias Tretter mit dem kleinen Büchlein „Die 5. Gewalt“ im Renitenztheater zu Stutengarten am 4.12.24

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Arnulf Rating mit dem kleinen Büchlein „Die 5. Gewalt“ in seinem Büro in Berlin am 8.11.24

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Büchertisch im Unterhaus zu Mainz am 21.12.24

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Eva Eiselt mit dem kleinen Büchlein „Die 5. Gewalt“ im Theaterhaus zu Stuttgart am 10.1.25

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Annette Postel mit dem kleinen Büchlein „Die 5. Gewalt“ im Tollhaus zu Karlsruhe am 12.1.25

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Mit Annette Postel auf der Internationalen Kulturbörse in Freiburg Januar 2025

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Robert Griess mit dem kleinen Büchlein „Die 5. Gewalt“ im Renitenztheater zu Stuttgart am 17.1.25

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Ulan & Bator mit dem kleinen Büchlein „Die 5. Gewalt“ im neuen Karlstorbahnhof zu Heidelberg am 25.1.25

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Ulan & Bator mit dem kleinen Büchlein „Die 5. Gewalt“ im neuen Karlstorbahnhof zu Heidelberg am 25.1.25

 

fortsetzung folgt….

 

 

 

 

Grammatikopoulos, Herbert:
Opium – Eine kleine Kulturgeschichte und die literarische Avantgarde der Romantik

1. Auflage 2019
Kartoniert
Schmetterling-Verlag
ISBN 3-89657-164-8
16,80 EUR (inkl. MwSt., zzgl. Porto)

Die in dieser Form einzigartige Abhandlung geht der nur wenig
bekannten Kulturgeschichte des Opiums im 19. Jahrhundert nach. Sie zeigt zum einen, dass die Geschichte des Drogenkonsums nicht erst in den 1970er-Jahren begann. Zum anderen bietet sie neue Einblicke in die dunkleren Regionen der Romantik. Das Buch erscheint nicht von ungefähr zu einem Zeitpunkt, zu dem die Neue Rechte gerade versucht, mit ihrer Heimattümelei die Epoche der Romantik für ihre Zwecke zu instrumentalisieren.
Von den frühesten Anfängen des Opiumanbaus und seiner medizinischen Verwendung schlägt es einen Bogen zur Kolonialgeschichte und seiner Bedeutung für die romantische Literatur. Ergebnis: Von Taylor Coleridge, der mit acht Jahren zum ersten Mal Opium als Medizin verabreicht bekam und später ungeheure Mengen konsumiert haben muss, bis zu Arthur Rimbaud und Charles Baudelaire war Opium sehr viel weiter verbreitet als wir uns heute vorstellen können.
Spätestens mit dem 1821 erschien­en Buch von Thomas de Quincey, «Confessions of an English Opium-Eater», wurde Opium im Zusammenhang mit Kreativität und Literatur offen thematisiert. Vorurteile, Klischees, Macht und Profit beherrschen den Umgang mit den Drogen bis heute; die Verbindung von Bewusstsein, Aufklärung, Gesundheit, Lust, Rausch passten wie zu fast allen Zeiten den Mächtigen nicht ins Konzept.
Warum haben sich fast alle (heute noch) bedeutenden Dichter des 19. Jahrhunderts auf Opium eingelassen?
Motive gab es ja genug: Außenseiterdasein, Geltungstrieb, das Unvermögen sich anzupassen, Flucht in Traumwelten, Suche nach gegenweltlicher Erfahrungen, «neue Innerlichkeit», Todessehnsucht, Spielertrieb, Revoluzzermythos, Ohnmachtsgefühle. Doch wie konnte das Opium zu einem
festen Bestandteil einer antibürgerlichen, intellektuellen
«Massenbewegung» in der Literatur werden?

see more: https://www.facebook.com/herbert.grammatikopoulos/posts/10157157885668554?sfnsw=cl

Ein interview mit Kontext Wochenzeitung zum Buch:https://www.kontextwochenzeitung.de/medien/427/krieg-und-rausch-5964.html