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OPIUM – A Cultural History and the Literary Avantgardists of the Romantic period

 (currently in German language only)

Cover ISBN 978-3-89657-164-9

Grammatikopoulos, Herbert:
Opium – Eine kleine Kulturgeschichte und die literarische Avantgarde der Romantik
1. Auflage 2019
Kartoniert
Schmetterling-Verlag
ISBN 3-89657-164-8

16,80 EUR (inkl. MwSt., zzgl. Porto)

Die in dieser Form einzigartige Abhandlung geht der nur wenig bekannten Kulturgeschichte des Opiums im 19. Jahrhundert nach. Sie zeigt zum einen, dass die Geschichte des Drogenkonsums nicht erst in den 1970er-Jahren begann. Zum anderen bietet sie neue Einblicke in die dunkleren Regionen der Romantik. Das Buch erscheint nicht von ungefähr zu einem Zeitpunkt, zu dem die Neue Rechte gerade versucht, mit ihrer Heimattümelei die Epoche der Romantik für ihre Zwecke zu instrumentalisieren.
Von den frühesten Anfängen des Opiumanbaus und seiner medizinischen Verwendung schlägt es einen Bogen zur Kolonialgeschichte und seiner Bedeutung für die romantische Literatur. Ergebnis: Von Taylor Coleridge, der mit acht Jahren zum ersten Mal Opium als Medizin verabreicht bekam und später ungeheure Mengen konsumiert haben muss, bis zu Arthur Rimbaud und Charles Baudelaire war Opium sehr viel weiter verbreitet als wir uns heute vorstellen können.
Spätestens mit dem 1821 erschien­en Buch von Thomas de Quincey, «Confessions of an English Opium-Eater», wurde Opium im Zusammenhang mit Kreativität und Literatur offen thematisiert. Vorurteile, Klischees, Macht und Profit beherrschen den Umgang mit den Drogen bis heute; die Verbindung von Bewusstsein, Aufklärung, Gesundheit, Lust, Rausch passten wie zu fast allen Zeiten den Mächtigen nicht ins Konzept
Warum haben sich fast alle (heute noch) bedeutenden Dichter des 19. Jahrhunderts auf Opium eingelassen?
Motive gab es ja genug: Außenseiterdasein, Geltungstrieb, das Unvermögen sich anzupassen, Flucht in Traumwelten, Suche nach gegenweltlicher Erfahrungen, «neue Innerlichkeit», Todessehnsucht, Spielertrieb, Revoluzzermythos, Ohnmachtsgefühle. Doch wie konnte das Opium zu einem festen Bestandteil einer antibürgerlichen, intellektuellen «Massenbewegung» in der Literatur werden?

see more: https://www.facebook.com/herbert.grammatikopoulos/posts/10157157885668554?sfnsw=cl

 

Coffee-table BOOKs (dummy prints only for now, if ordered, will be printed on demand)

I. Tibet (2009)

II. Khoj Kasheer 2007 (2010)

III. Tibet 2: People (2010)

IV. Siddhartha Art Gallery 2005: silent doorways, dark windows and soulful
streets –
(2011)

V. Nepal – Black & White 1: People (2011)

in progress:(September 2019)

VI. Kashmir (coming 2019)

VII. Varanasi (coming 2019)

VIII. Kabarett (German political Cabaret; coming 2020)

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None of this books is a final one (but almost), from time to time I will do some corrections and add a bit.

The final version will be with the future publisher looking for a publisher – please contact